Mit sicherem Händchen hatten wir uns in Bangkok mitten in der Stadt in das wohl hippsterige Hostel weit und breit eingemietet. Schlafkapseln (auch Doppelschlafkapseln), lebensvereinfachende Weisheiten auf jeder freien Wandfläche (Be a Flamingo in a stalk of Penguins! Don’t call it dream – call it plan! […]), Co-working-space, Schuhverbot, Gesichtsscanner am Eingang trotz 24-h-Rezeption direkt auf der anderen Seite der Glasfront, vollkommen überdrehte Rezeptionistinnen uuuund so weiter und so fort.
Sonst verbrachten wir unsere Tage mal wieder mit Herumstromern, dem Anschauen eines Muai Thai Boxkampfes und dem Verspeisen einiger interessanter Delikatessen: Ein Maden- und Schreckenpotpourri, frittierter Frosch, Haifischflossensuppe und Vogelnestsuppe standen auf dem Speiseplan. Außerdem nahmen wir uns noch einige Streetfoodstände vor und genossen Spießchen verschiedenster Art. Auf Events wie den Railwaymarket oder den Floatingmarket mussten wir leider verzichten, da wir nicht am Wochenende hier waren.
Nun freuen wir uns auf Vietnam und lassen diese warme, zur Zeit auch nasse, volle und hektische Stadt hinter uns und tauschen sie aus gegen eine warme, hektische, volle und zur Zeit auch nasse andere: Ho-Chi- Minh- Stadt!